Trocken- und Frostschäden Winter

Herr Wänninger ist Hobby-Rosenzüchter, der mit seinen Züchtungen „Kirschrose“ und „Unschuld“ Goldmedaillen in der Kategorie „Öfterblühende Rambler“ in Baden-Baden gewann. Er sagt zu diesem Thema:

Ich habe absichtlich Trockenschäden geschrieben, da die meisten dieser Schäden Trockenschäden durch schnell eintretenden, starken Kahlfrost entstanden sind. Unsere Rosen hatten praktisch bis Ende Januar keinen Winter und haben lustig durchgetrieben. Dann kam der Wintereinbruch mit starken Kahlfrösten, die den Boden in kürzester Zeit bis in 60 cm Tiefe durchgefroren haben. Die Rosen, die im vollen Saft standen, konnten keinen Nachschub über die Wurzeln erhalten und vertrockneten deshalb.

Diese Schäden haben nicht mit der Winterhärte der Rosen zu tun! Die Schäden sind dorft am größten, wo das Klima am wärmsten ist und die Rosen beim Frosteinbruch schon am weitesten waren, z.B. in den Niederungen am Rhein. In den Höhenlagen der Mittelgebirge und in den Alpen sind die Schäden wesentlich geringer, da die Flora dort noch viel weiter zurück war und der Saftfluß in den Rosen gerade erst begann.

Viele Grüße mit und um die Rose von Franz Wänninger

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