Vorträge & Seminare

Trocken- und Frostschäden Winter

Herr Wänninger ist Hobby-Rosenzüchter, der mit seinen Züchtungen „Kirschrose“ und „Unschuld“ Goldmedaillen in der Kategorie „Öfterblühende Rambler“ in Baden-Baden gewann. Er sagt zu diesem Thema:

Ich habe absichtlich Trockenschäden geschrieben, da die meisten dieser Schäden Trockenschäden durch schnell eintretenden, starken Kahlfrost entstanden sind. Unsere Rosen hatten praktisch bis Ende Januar keinen Winter und haben lustig durchgetrieben. Dann kam der Wintereinbruch mit starken Kahlfrösten, die den Boden in kürzester Zeit bis in 60 cm Tiefe durchgefroren haben. Die Rosen, die im vollen Saft standen, konnten keinen Nachschub über die Wurzeln erhalten und vertrockneten deshalb.

Diese Schäden haben nicht mit der Winterhärte der Rosen zu tun! Die Schäden sind dorft am größten, wo das Klima am wärmsten ist und die Rosen beim Frosteinbruch schon am weitesten waren, z.B. in den Niederungen am Rhein. In den Höhenlagen der Mittelgebirge und in den Alpen sind die Schäden wesentlich geringer, da die Flora dort noch viel weiter zurück war und der Saftfluß in den Rosen gerade erst begann.

Viele Grüße mit und um die Rose von Franz Wänninger

Internetseite Rosen zum Träumen
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Besuch bei Firma Oscorna

Die Rosenfreunde besuchten am 24. Februar 2011 in Ulm-Donautal die Firma Oscorna.

Großes Interesse bestand im Freundeskreis Ulm zur Betriebsbesichtigung der Firma Oscorna-Düngemittel. Geschäftsführer Herr Mayer begrüßte uns sehr freundlich und schon ging es in zwei Gruppen getrennt in die Produktionshallen.

Das im Jahr 1935 gegründete Familienunternehmen im Sinne der Anthroposophie ist über die Jahre zu einem bemerkenswerten, in seiner Art einzigartigen Betrieb, gewachsen. Die Devise „Natur braucht Natur“ wird 1995 von Ulm, 1997 vom Land Baden – Württemberg mit dem Umweltpreis belohnt und nach dem EG Öko Audit zertifiziert.

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Vortrag Kletterrosen

Vortrag von Heiko Hübscher/Zweibrücken                           Druckversion des Berichts
… und es kamen etwa 40 GRF-Mitglieder und sechs Gäste

Heiko Hübscher … kennen wir Rosenfreunde alle; bereitet H. Hübscher doch unser Rosenjahr in der GRF-Publikation Rosenbogen mit fachlichen Hinweisen zu unseren Gartenaktivitäten vor. Viele Zuhörer konnten H. Hübscher erstmals live erleben, wie er mit Sachkenntnis, gewürzt mit einem Schuß Humor, uns die Kletterrosen, ihre Vorzüge (Wachsen in die dritte Dimension), die erforderliche Pflege und die zu bestimmten Zeiten notwendigen Schnittmaßnahmen erklärte. Besondere Aufmerksamkeit gab es bei stark praxisorientierten Ausführungen.

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Vortrag „Alte Rosen“

Was sind historische „Alte Rosen“ … und wie kann ich sie unterscheiden?

Unter diesem Titel fand am 27. Februar 2010 in Stuttgart ein Ganztagesseminar, veranstaltet durch die Rosenfreunde Stuttgart, statt. Referentinnen waren Hella Brumme und Eilike Vemmer.

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Rosenpflege – Rosenzucht

… ein Vortrag von Franz Wänninger

Keine Rosenzucht ohne gesunde Rosen, keine gesunde Rosen in unserem Garten ohne Rosenpflege! Und bezüglich Schnitt holte F. Wänninger die Natur in den Vortragsraum, präsentierte Container mit verschiedenen Rosenarten und der daran durch ihn ausgeführten Schneideart, gab Empfehlungen, etwa

•    5 – 7 Augen an Teehybriden belassen mit dem Ziel langstieliger Rosen
•    Kahlen an öfter blühenden Strauchrosen durch Schneiden einer Kegelform ohne Spitze anstreben, bis zu drei Alttriebe pro Jahr bis an die Basis entfernen, usw.

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