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Februar 2015 – „Auguste Gervais“ – Barbier 1918

Es begann mit zwei Sanddornbäumchen (zwei sind wegen der Befruchtung erforderlich), wovon der erste nicht anwachsen wollte und der zweite nach einigen Jahren nach und nach abgestorben ist. Gründe hierfür sehen wir in der Bodenstruktur unseres Gartens, lehmiger Oberboden, in 40 – 70cm folgt grau – schiefriger Ton.  In dieser Zeit kam die Idee, die so entstandene „Kletterhilfe“ zu nutzen, Zeit zum Pflanzen eines Ramblers.

Und so kam „Auguste Gervais“ auf zuvor geschildertem Boden zwischen Sanddorn und Fußweg zu stehen. Gewiß ein Wagnis, doch der Rambler entwickelte sich nach etwas längerer Eingewöhnungsphase kräftig.

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Januar 2015 – Stanwell Perpetual

Diese Rose ist für mich die Sonne in meinem Leben. Sie steht bei mir als Bäumchen auf dem Balkon und blüht, blüht und duftet! Kaum dass sie eine Pause macht, hat sie fast immer mehrere Knospen und Blüten. Sie ist krankheitresistend und frosthart. Ihre zartrosa, zauberhafte gefüllte Blüte duftet unvergleichlich rosig leicht! Das grau-grüne Laub sind Fiederblättchen 9-11 Stück. Sie hat viele kleine Stacheln und nur sehr selten Früchte. Sie kann bis zu 1.80m hoch werden.

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Dezember 2014 – Rosa x alba ‘Suaveolens‘

Rose des Monats Dezember 2014 - Suaveolens 2014-02Wie soll das gehen? Eine alte Alba-Rose  ist Rose des Monats im Herbst? Die blüht doch jetzt gar nicht. Nun, wer den Autor kennt, wird sich denken können, worauf es hinausläuft. Natürlich – die Hagebutten. Und die sind dieses Jahr besonders schön.
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November 2014 – Constance Spray

Züchter David Austin, Großbritannien 1961
Gallica Rose Belle Isis x Dainty Maid (Floribunda Rose)

Als erste Austinrose ist ihm gleich ein großer Wurf gelungen. Er selbst hatte noch keine Rosenschule, (sie wurde von Graham Thomas eingeführt). Erst 1970 gründete Austin in Shropshire eine Firma und nannte sie ,,David Austin Roses“.
Er wollte die alten, historischen Rosen in Form und mit Duft in seine Züchtungen aufnehmen.

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Oktober 2014 – Moschata-Hybride Èilike

Die Moschata-Hybride Èilike` (Lens Roses ® 2013)  hat halbgefüllte, duftende, hellrosa Blüten in Büscheln und blüht immer wieder von Juni bis zum Frost. Das Laub treibt rötlich aus und wird dann dunkelgrün. Die relativ winterharte Rose kann als Strauch oder kleine Kletterrose bis 2 m gezogen werden.

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September 2014 – Königin vom See

Anlässlich des zehnjähringen Bestehens der Rosenfreunde Bodensee wurde die Königin vom See im Juli 2014 in Markdorf getauft.

Die Rose entstand aus einer Kreuzung im  Jahr 2007 aus der Muttersorte „Nachsommer“, und der Vatersorte „Katrin“. Während es die Kletterrose „Nachsommer“ schon seit den neunziger Jahren gibt, ist die Strauchrose „Katrin“ erst 2003 entstanden, beide stammen aus eigenen Züchtungen, die speziell ihre schöne Blütenform, ihren guten Duft und die schöne Farbe weitervererben.

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Ausfahrt nach Pfullendorf … Hegau

Pflanzenwissen erweitern – Anregungen sammeln – Gartenanlage als Lebensinhalt

Fast noch in der Morgenkühle erreichen wir die vor wenigen Jahren gegründete Gärtnerei ‚Jennifers Garten’ in Pfullendorf (www.jennifers-garten.de), Schwerpunkt Salbei und andere Aromapflanzen. Per Führung erfahren wir Wissen zu all den angebotenen, meistens jedoch nicht winterharten Salbeiarten. Allein die Größen der Arten von etwa ein Zentimeter bis mehr als mannshoch überrascht; 600 Arten soll es geben.

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August 2014 – Jubilee Celebration – David Austin 2002

Es war wie oft bei mir ein Spontankauf. Ende November 2010 stand beim Herrn Scheerer vereinsamt in einer Ecke ein Topf Rose mit so eigenartiger morbid-rosa Farbe und starkem Duft, dass sie sofort in meinem Korb gelandet ist. Obwohl ich keine englische Rosen mehr haben wollte. Sie war so dankbar, dass ich sie mitgenommen habe, dass sie mich mit jedem Jahr noch mehr belohnt – mit Gesundheit, üppigem Wachstum und duftenden, großen  Blüten. Dieses Jahr war sie überwältigend.

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Tag der offenen Gartentür in Bissingen-Ochsenwang

Wenn Rosenfreunde nach wochenlanger Hitze um 30°C und mehr  „offene Gärten“ mit Höhenunterschieden von rund 400m (*) aufsuchen, ist das Erstaunen groß: Im Tal ist die erste Rosenblüte vorbei. Abgeblüht, die letzten Blüten fast verbrannt, und auf der Höhe steht alles in Vollblüte; die Rosen recken sich protzig dem Besucher entgegen.

Eine Ulmer Rosenfreundin initiierte zum zweiten Mal einen  „Tag des offenen Gartens“ in ihrer Gemeinde nahe der Teck (Obst- und Gartenbauverein Bissingen a.d.Teck / ogv-bissingen.de). Unterschiedlich geprägte Gärten waren zu sehen; drei besuchte Gärten (von insgesamt sechs) zeigten interessante  Lösungen mit vorgegebener Fläche und mit altem Baumbestand persönliche Gartenempfindungen umzusetzen –  Ausdruck eigener Lebensauffassungen der Gartengestalterinnen.

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Juli 2014 – Paula Vapelle

Diese wunderschöne Rose steht jetzt das dritte Jahr in meinem Garten und lässt sich mit dem „Großwerden“ noch etwas Zeit. Sie kann bis zu 1.50 m hoch werden und ist übersät mit locker gefüllten, nostalgisch wirkenden Blüten in Weiß mit einem Hauch von Rose`. Ihr Duft ist einfach nur herrlich, diese charmante Rose hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen.

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