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Strauchrosen – Königinnen unter den Hoheiten

Vortrag von Heiko Hübscher/Zweibrücken

Nach dem Thema „Kletterrosen“ (2011) referiert H. nun, da ein Trend in Richtung große Strauchrosen feststellbar ist, zu diesem aktuellen Thema.

Doch zuvor nennt H. Fakten und Daten zum Zweibrücker Rosengarten, der 2014 sein 100jähriges Bestehen feiern wird: 1914, gegründet zu Beginn des 1.Weltkrieges, bis 2014. Man kann aber auch sagen vom Jugendstil bis in die Istzeit, hundert Jahre, die für einen Gartenbesucher Interessantes erwarten lassen. Aus diesem Anlaß wird die Gesellschaft Deutscher

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Oktober 2013 – Rose de Resht

Beim Durchblättern eines Rosenbuches fiel mein Blick auf Rose de Resht. Die Beschreibung dieser Damaszenerrose, von Miss Nancy Lindsay eingeführt, hat mich fasziniert. Diese Rose aus Persien, ein Tribut der chinesischen Teekarawanen, die durch die zentralasiatischen Steppen in Richtung Iran zogen, wurde dort von N. Lindsay entdeckt.

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365 Tage Rosenglück

Ich besitze ein Buch, welches mich jeden Tag aufs Neue erfreut: 365 Tage Rosenglück, es wird zum Ritual: jeden Tag ein neues schönes Rosenbild aufzuschlagen, verbunden mit Sortenbeschreibungen, Kombinationen, Pflege, Gedichte, Rezepte und Geschichten.

Dieses schöne, interessante Rosenbuch hebt sich von anderen durch umfangreiches Wissen und Schönheit ab.

Es ist ein Genuss, jeden Tag und jedes Jahr auf ein Neues, denn bis dahin haben wir so manches wieder vergessen.

ISBN: 3-421-03473-7

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Kapitel 7: Vorläufige Schlussfolgerungen

a) Die Wissenschaft ist bisher nicht in der Lage gewesen die Stoffwechselprodukte der Bodenbakterien und der Pilze der Wurzelsphäre chemisch zu bestimmen, die für die Bodenmüdigkeit verantwortlich sind. Darum werden wir in naher Zukunft kein Mittel von der Industrie bekommen, welche die Bodenmüdigkeit verhindert oder bekämpft.

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Kapitel 6: Quo vadis . . . wohin wird das führen?

Da die Erkenntnisse der Wissenschaft uns noch nicht so schnell endgültige Antworten geben können, müssen wir versuchen durch ein besser geeignetes Wiedereinfüll-Substrat beim Pflanzen der Rose einen optimalen Start zu geben.

Eine besondere Chance sehe ich, wenn es uns in naher Zukunft gelingt die „Gegenspieler“, d. h. die Antagonisten im Bereich der Bodenbakterien oder Wurzelpilze ausfindig zu machen und diese z. B. als Gießmittel bei der Pflanzung zu verwenden.

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Kapitel 5: Haben Rosen im Container einen Vorteil gegenüber Rosen mit nackten Wurzeln?

0101Rein theoretisch sind bei einer Rose mit nackten // Gärtnerrose, erdfrei und ohne Behältnis erworben // Wurzeln die neuen Wurzelhärchen den ‚Bodenmüdigkeitsbakterien’ in stärkerem Maße im Verhältnis zur Container-Rose ausgesetzt. Wenn man diesen Gedanken weiter verfolgt, wird deutlich, dass Container-Rosen bei einer Neupflanzung auf ‚müden’ Boden theoretisch eine bessere Chance haben den Minderwuchs zu überspielen, weil eine größere Wurzeloberfläche vorhanden ist, den Angriff der schädlichen Bakterien abzuwehren. Ob es hierzu gesicherte Versuchsergebnisse gibt weiß ich nicht. Wichtig ist vor allen Dingen bei Container-Rosen in der Verwendung auf trockenen Lehmböden , dass die Wasserbrücke zwischen dem Container-Substrat und dem umgebenden Erdreich einwandfrei funktioniert, damit keine Trockenschäden entstehen.

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Kapitel 4: Welche Möglichkeiten bestehen, um die Wuchsdepressionen bei Bodenmüdigkeit zu mildern?

01Alles was bis jetzt vorgetragen wurde, gibt uns einen Einblick in die komplexe Fragestellung zum Thema Bodenmüdigkeit. Aber ich möchte aufzeigen, wie man als Rosenliebhaber die Folgen der Bodenmüdigkeit bei Neupflanzungen in alten Rosenanlagen mildern kann.

Ausgehend von der Tatsache, dass es nicht nur eine Art von Bodenmüdigkeit geben kann, kam es zu Überlegungen, ob nicht durch eine größere Vielfalt der Rosenwurzel, – wie sie bei Rosen auf eigener Wurzel natürlich gegeben ist – eine Minderung des Stauchwuchses bei Bodenmüdigkeit zu erzielen ist.

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Kapitel 3: Welche Erkenntnisse zur Frage der Bodenmüdigkeit liefert bis jetzt die Wissenschaft?

Die Universität Göttingen formuliert in ihrem Abschlussbericht den heutigen Stand wie folgt: “Der wiederholte Anbau von Rosen verändert nicht wesentlich die Gemeinschaft der Bodenbakterien. Die Mikroflora in müden Böden scheint gesund, falls jedoch wiederholter Anbau von Rosen zur Anreicherung einer Mikroorganismengruppe führt, die nur in geringer Zellzahl vorkommt, kann Sie durch eine gesonderte Untersuchung identifiziert werden. In den Wurzelausscheidungen der Rosen haben wir Metabolite // M. = Zwischenstufen (-produkte) biochemischer Stoffwechselvorgänge, i. d. R. für Wachstum und Leben eines Organismus erforderlich // gefunden. Welche Bedeutung diese bisher unbekannten Substanzen auf Rosenwurzeln haben wird weiter untersucht.“ (Rosenjahrbuch 2008)

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