Die Rose Rhapsody in Blue gezüchtet von Frank R. Cowlishaw vor 1999 – so eigenwillig und schön wie die Musik (Gershwin), ist für uns die Rose. Die Farbe dieser Rose ist außergewöhnlich und die Blüte ist es auch.
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Tagesausflug nach Bad Abbach und Wiesent
Der erste Tagesausflug in diesem Jahr führte am Sonntag, 26. Mai 2013 die Rosenfreunde Ulm und die Staudenfreunde Ostalb/Donau nach Bad Abbach und Wiesent in die Nähe von Regensburg.
Wie gewohnt pünktlich starteten wir um sieben Uhr in Neu-Ulm. Und wie gewohnt hofften wir auf schönes Wetter. Doch ausnahmsweise meinte es Petrus nicht gut mit uns, schon bei der Anfahrt begann es zu regnen und so sollte es auch den ganzen Tag weitergehen.
April 2013 – Jean Cocteau
Die Ausgabe der Rose des Monates gibt es dieses Mal als PDF-Dokument:
Die Rose des Monats April „Jean Cocteau“
Text und Bilder: Willi Bautz
März 2013 – James Galway
Die Rose James Galway, gezüchtet von David Austin im Jahre 2000, haben wir seit ca. zwei Jahren und wir sind total begeistert von dieser pflegeleichten, schnellwüchsigen und wunderbaren Rose. Große gefüllte Blüten in einem reizenden warmen Rosa in der Mitte, das zu den Rändern hin zu zartrosa verblasst. Ein kräftiger Wuchs und fast stachellose Triebe machen sie zu einer ausgezeichneten Kletterrose.
Rosen und ihre Begleitpflanzen
„Rosen und ihre Begleitpflanzen“ war der Titel unseres 1. Tagesseminars am 10.03.2013. Wir konnten zwei hervorragende Referenten gewinnen:
Duett: für Stauden Dieter Gaißmayer, für Rosen Heinrich Schultheis.
Wenn zwei befreundete Spezialisten auf ihren Gebieten ein Seminar gestalten, was kommt dabei raus?
Ein Rosenfachwissen, von Grund auf, rund um die Rose; mit Humor und Leichtigkeit für den Zuhörer und schönen Fotos präsentiert.
Bodenmüdigkeit bei Rosen, was kann man dagegen tun?
Dieses, wohl alle Rosenfreunde sehr interessierende Thema, wurde uns durch Herrn Klaus Jürgen Strobel, ehem. Rosenfirma Strobel & Co, vielen bekannt durch sein Buch „Alles über Rosen“ (ISBN 978-3-8001-4471-6) sowie Ehrenmitglied unserer Gesellschaft, am 28.April 2013 vorgetragen. Eine abschließend rege Diskussion zeigte, dass auf Seiten „privater Rosenanbauer“ die eigenen Erfahrungen zum Thema Bodenmüdigkeit und in Folge Minder- bzw. Kümmerwuchs der betreffenden Rosen ein starker Fragebedarf vorhanden war.
Unter den Gästen seien hier Vertreter der Firma OSCORNA hervor gehoben. OSCORNA spendiert alljährlich aus eigener Produktion die Pflege- und Düngemittel für den Ulmer Rosengarten.
Nach Begriffserklärung Bodenmüdigkeit und ihre Folgen auf die Rose sowie die gesamte Pflanzengruppe der Rosaceae hat der Referent die Ursachenforschung detailliert vorgetragen. Hier bereits wurde klar, dass die Ursachen der Bodenmüdigkeit nur sehr unvollkommen von allen Beteiligten erforscht und erkannt worden sind. Demzufolge können Gegenmaßnahmen erst recht noch nicht vorhanden sein und dürfen von uns auch nicht erwartet werden. – Und doch konnte Herr Strobel aus eigener praktischer Erfahrung und akribischem Zusammentragen von Ergebnissen anderer Wissensträger ein Spektrum von Maßnahmen benennen, das uns „privaten Rosenanbauern“ vielfache Möglichkeiten im eigenen Garten eröffnet.
Ein Ausblick weiterer praktischer Versuche im Verbund der an dieser Forschung Beteiligten (s. Bericht) lässt erkennen, dass wirklich wissenschaftliche Erarbeitung der Ursachen der Bodenmüdigkeit kaum oder in zu geringem Umfang zu erwarten ist. In diesem Sinn beklagte der Referent sehr deutlich und offen den Finanzmangel für umfängliche Forschung.
Die sehr zahlreichen Zuhörer zeigten, dass Fachvorträge immer auf ein sehr großes Intertesse stoßen.
Auf vielfachen Wunsch stellt Herr Klaus Jürgen Strobel seinen Vortragstext zur Veröffentlichung auf dieser Seite zur Verfügung.
Wegen der Länge des Vortrages wird sein Text hier in mehreren Teilen wieder gegeben.
–> weiterlesen beim nächsten Kapitel
Kapitelübersicht
Einleitung
Kapitel 1: Was verstehen wir unter der allgemein als „Bodenmüdigkeit“ benannten Eigenschaft?
Kapitel 2: Arbeitskreis Bodenmüdigkeit bei Rosen und Apfel
Kapitel 3: Welche Erkenntnisse zur Frage der Bodenmüdigkeit liefert bis jetzt die Wissenschaft?
Kapitel 4: Welche Möglichkeiten bestehen, um die Wuchsdepressionen bei Bodenmüdigkeit zu mildern?
Kapitel 5: Haben Rosen im Container einen Vorteil gegenüber Rosen mit nackten Wurzeln?
Kapitel 6: Quo vadis … wohin wird das führen?
Kapitel 7: Vorläufige Schlussfolgerungen
Kapitel 8: Geplante Versuche um die Gegenspieler der Rosenmüdigkeit aufzuspüren
Februar 2013 – Parfum de l’hay
Ich liebe diese Rose über alles. Sie blüht schon sehr früh. Goldregen mit Parfum de l’hay ist eine hinreißende Kombination. Die wunderschönen kirsch-karminroten Blüten duften herrlich.
Januar 2013 – Guirlande d’Amour
Eine gesunde, kleinblumige, weiß blühende Kletterrose, die wirklich öfter blühend ist und auch noch duftet? Es gibt sie wirklich! Viele Jahre fristete sie – nur Insidern bekannt – abseits der Kataloge in Deutschland ein Schattendasein: Guirlande d’Amour – eine Kreuzung des belgischen Züchters Louis Lens.
Dezember 2012 – Freudenfeuer
Freudenfeuer, Züchtung Franz Wänninger 2009
Ich freue mich, dass ich meine Rose des Monats vorstellen darf. Sie können sich sicher vorstellen, dass ich mir eine meiner Rosen dafür ausgesucht habe. Die öfter blühende Strauchrose ,,Freudenfeuer“ bekam beim 60. Internationalen Rosenneuheiten-Wettbewerb 2012 in Baden-Baden die Silbermedaille. Da in diesem Jahr keine Goldmedaille für die Gruppe der Strauchrosen vergeben wurde, bedeutet dies dann den 1. Platz.
November 2012 – Wie heißt Sie?
Vor 28 Jahren zogen wir in unser Haus und mussten auch den dazugehörigen Garten anlegen. Wir hatten kaum Interesse an Pflanzen und gar keine Vorstellung, wie unser Garten aussehen soll. Unsere Tante kam mit diversen Pflanzen und half uns tatkräftig.